Armin Briatta Fotografie und Webdesign Darmstadt

Datenschutz

Sie können meine Website besuchen, ohne dass Sie persönliche Daten von sich preisgeben. Alles, was Sie mir an Daten übermitteln – sei es telefonisch, per E-Mail oder im direkten Gespräch – geschieht freiwillig. Ich werde von Ihnen erhaltene Daten ohne Ihre Zustimmung nicht an Dritte weitergeben. Es sei denn, gesetzliche Vorgaben zwingen mich (zum Beispiel bei einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt). Vertrauliches sollten Sie mir allerdings nicht während eines Aufenthalts in Kaschemmen erzählen, die gesprächige Bedienungen mit großen Ohren haben 🙂

Meine Website ist bei WebhostOne gehostet, einem Provider, dessen Server laut eigenen Angaben in Karlsruhe stehen. Ich war nie dort, glaube den netten Mitarbeitern aber. Bei jedem Zugriff auf meine Seiten werden auf diesen Servern Daten für Sicherungszwecke gespeichert (zum Beispiel IP-Adresse, Datum, Uhrzeit und betrachtete Seiten). Die IP-Adresse wird nicht benutzt, um den einzelnen Nutzer zu identifizieren. Auch werden keine Nutzerprofile erstellt. Nur für den Fall, dass auf gesetzeswidrige Weise auf meine Website zugegriffen wird, behalte ich mir die Analyse dieser Daten vor.

Google Fonts

Auf meiner Website hatte ich bis Ende letzten Jahres die Schrift PT Serif von außerhalb geladen: über einen Aufruf eines Servers von google, und der steht höchstwahrscheinlich in den USA. Google bietet freundlicherweise an, Schriften fürs Web zu benutzen, die schöner sein können als die Standardschriften der Browser. Aber wehe: Dafür bekommen sie die IP-Adresse desjenigen, der die schönen Schriften zu sehen bekommt. Was man damit wohl anfangen kann?

Seit einiger Zeit versuchen nämlich unangenehme Zeitgenossen Profit zu machen – sie verschicken Abmahnungen oder fordern Ersatz für »erlittenen« Schaden. Die einst gut gemeinten Passagen des Datenschutzes haben jüngstens ein Gericht veranlasst, einer Klägerin 100 Euro Schadenersatz zuzusprechen für erlittene Pein (im Gerichtsjargon Individuelles Unwohlsein genannt). Heise berichtete darüber.

Wie sagte zu anderer Gelegenheit  Walter Renneisen? »Bevor ich mich uffreech, iss mers liewer egal« Nun denn. Die Schriften liegen jetzt auf dem Server von WebhostOne. Dafür hat Google meine IP-Adresse, sonst hätte ich PT Serif nicht von deren Server holen können 🙂

Cookies

Auf meiner Website verwende ich nur technisch notwendige Cookies.

Kommentare

Wenn Sie meine Artikel kommentieren möchten, müssen Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse eingeben, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, der eingegebene Name schon. Sie können natürlich ein Pseudonym verwenden. Ob ich den Kommentar dann allerdings freigebe, steht dahin. Denn ich halte nicht viel von anonymen Kommentaren. Das standardmäßig vorgesehene Übertragen der IP-Adresse unterdrücke ich übrigens durch eine kleine Funktion.

Trotz der Bedenken einiger Zeitgenossen habe ich mich dafür entschieden, Avatare zuzulassen. Avatare sind kleine Bilder, die jeder Internet-Nutzer zum Beispiel auf der Plattform gravatar.com hinterlegen kann, und die dann neben Kommentaren oder an anderen Stellen im Netz erscheinen können, weil sie mit seiner E-Mail-Adresse verknüpft sind. Dazu ist es natürlich notwendig, dass eine Verbindung zu gravatar.com hergestellt wird und dass dabei Daten übertragen werden, sonst könnten die kleinen Portraits nicht gezeigt werden.

Diese Bilder machen Kommentare doch lebendiger, oder? Und, wie schon erwähnt, jeder Kontakt zu mir, also auch ein Kommentar ist ein freiwilliger. Wer Angst vor Öffentlichkeit hat und sich lieber alleine zu Hause freut oder ärgert, der rede mit sich selbst. Und Avatare muss auch kein Mensch anlegen.

Übrigens: Selbstgespräche sollen nach neuesten Forschungen durchaus der Gesundheit zuträglich sein. Außerdem ist der Sprechende dann fast sicher, dass ihm jemand zuhört.

Teilen-Buttons: das Social-Media-Plugin Shariff Wrapper

Ich freue mich natürlich, wenn Ihnen meine Fotos oder Texte gefallen und Sie diese in wohlwollender Absicht unter die Leute bringen. Deshalb dürfen Sie meine Artikel gerne zitieren, weitererzählen oder auch auf facebook, twitter oder anderswo teilen. Meine einzige Bitte: Tun Sie nicht so, als hätten Sie sie selbst geschrieben, geben Sie also die Quelle an.

Damit das Teilen in so genannten Sozialen Netzwerken möglichst leicht fällt, biete ich Ihnen die Möglichkeit, dies über Buttons (auf deutsch Schaltflächen) unter den jeweiligen Beiträgen zu tun. Ich benutze dafür die so genannten »Shariff-Buttons«.

Jeder Button wird hierbei als Grafik eingebunden. Erst wenn Sie die Grafik anklicken werden Sie zur Website des jeweiligen Anbieters geleitet, genauso wie es auch bei jedem anderen normalen Link funktioniert.

Und erst beim Aufruf der Website des Anbieters erhält dieser Informationen über Sie, wie zum Beispiel Ihre IP-Adresse. Informationen darüber, was die sozialen Netzwerke mit Ihren Daten so anstellen, finden Sie in deren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen.

Ausführliche Informationen über das Plugin »Shariff« und zur Shariff-Lösung allgemein finden Sie zudem auf der Seite von WordPress oder auf der Website des Computermagazins c’t.

Auskunftsrecht

Selbstverständlich haben Sie das Recht, von mir Auskunft zu erhalten, welche Daten ich eventuell von Ihnen gespeichert habe. Und Sie dürfen verlangen, dass ich diese im Adressbuch ausradiere bzw. von der Festplatte lösche – sofern sie nicht fürs Finanzamt oder aus irgendwelchen rechtlichen Gründen aufgehoben werden müssen (wie geschäftliche E-Mails, Rechnungen etc.).

Übrigens: Nicht böse sein, falls ich mich eventuell nicht an Sie erinnere: Mein Gedächtnis löscht zuweilen auch Namen und Gesichter, ohne dass ich es ihm befohlen habe. Vorauseilender Gehorsam vielleicht. Oder das Alter.

SSL

Meine Website verfügt über ein TLS-(SSL)-Zertifikat und benutzt das »Hypertext Transfer Protocol Secure« (HTTPS), auf deutsch bedeutet das »sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll«. Das ist ein Weg, Daten so zu übertragen, dass sie unterwegs von niemandem angezapft und mitgelesen werden können.

In gängigen Browsern erkennen Sie das am Schloss in der Adresszeile (im Firefox ist dies zum Beispiel grün, so wie die Hoffnung).

Allgemeines

Grundsätzlich befürchte ich leider, dass ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte im Internet nicht möglich ist, z. B. beim Versenden von E-Mails. Sonst wäre der Beruf des Hackers sicher längst ausgestorben.